Schwanenteich

Schülerblog des Gymnasiums ,,Am Breiten Teich" Borna

Willkommen zurück!

Seit ein paar Tagen ist Frau Kaping wieder zurück im Schulhaus, die Gelegenheit haben wir direkt genutzt, um mit ihr ein Interview zu führen. Viel Spaß beim Lesen!

Sie sind seit langer Zeit wieder zurück in der Schule, worauf freuen Sie sich am meisten?
Tatsächlich habe ich mich jetzt ein Jahr lang sehr auf die Schüler gefreut, die sind wirklich der Grund, warum ich jeden Tag in die Schule komme. Natürlich freue ich mich auch auf einige Kollegen, aber am meisten auf die Schüler und das jeden Tag.

Was werden ihre Aufgaben an unserer Schule sein, womit wollen Sie sich beschäftigen?
Bevor ich gegangen bin, war ich über den Schulalltag hinaus eher weniger involviert, bis ich über Frau Hahn in die Gruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gekommen bin. Da hat sich dann aber leider etwas verflüchtigt, da ich dann schwanger geworden bin und durch meine Oberstufenkurse etwas mit meinen Aufgaben runterfahren musste. Dafür möchte jetzt mehr Zeit und Ressourcen haben, um das Projekt voranzutreiben und präsenter machen können, da die letzten Wahlen wirklich gezeigt haben, wie nötig das ist und das auch an unserer Schule spürbar ist.

Welche Projekte sind mit SOR SMC geplant?
Bei einem aktuellen Projekt haben sich ein paar Schülerinnen und Schüler ein Theaterstück rausgesucht, was sie im Herbst vorstellen wollen. Es geht um Fußball und auf der Bühne werden sowohl Teammitlieder als auch Lehrer stehen. Die Planung ging schon vorher los und ich steige jetzt mit ein und werde bei der Finanzierung, Logistik und beim Bühnenbild unterstützen.

Was möchten Sie der Schulgemeinschaft noch mitgeben?
Ich war selber Schülerin und ich weiß, dass man in vielen Phasen der Schulzeit hat, dass das, was man hier macht sinnlos ist und einen nicht vorbereitet auf das, was danach passiert und das ist auch sicherlich in einigen Punkten so und es wird immer wieder Phasen geben, wo man das nicht unmittelbar anwenden kann, ich wünsche mir trotzdem, dass die Schülerschaft selber realisiert, dass es wichtig ist, selbst aktiv zu werden und sich einzubringen, sodass man die Schule selbst mitgestalten kann. Zum Beispiel durch Projekte wie der Schulclub, also die alte Bibliothek, die umgestaltet wird. Und dazu könnt ihr euch auch immer Lehrer ans Bord holen, da gibt es viele, die immer bereit sind, euch zu unterstützen. So können wir es schaffen, dass die Schule nicht nur ein Ort ist, an dem man stumpf Wissen eingeimpft bekommt, sondern der Lebensort und Begegnungsort ist, wo man sich auch austauschen möchte und nicht fünf Minuten vor Unterrichtsschluss die Tasche packt, weil man möglichst schnell zu Hause sein möchte und das geht leider einigen so. Ich habe das auch schon anders erlebt und deswegen wünsche ich mir, dass die Schüler- und Lehrerschaft diesen Ort hier als gemeinsamen betrachtet.


Danke für ihre Zeit und viel Spaß!

Bildquelle: Aufkleber „Courage zeigen!“

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