Schwanenteich

Schülerblog des Gymnasiums ,,Am Breiten Teich" Borna

Note 1 – ein [KI]nderspiel? (Teil 1)

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Sind wir mal ehrlich, fast jeder von uns hat schon einmal eine Künstliche Intelligenz wie z.B. ChatGPT benutzt, ABER:

Stell dir vor, du musst gerade eine relativ schwere Aufgabe lösen. Dabei stellt sich die Frage: „Ist es sinnvoll eine Künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen?“

Erst einmal müsste geklärt werden, ob man überhaupt Handys, Tablets oder Laptops im Unterricht benutzen darf. Denn nur so kann man eine KI benutzen. Grundsätzlich steht in der Hausordnung unserer Schule (NUTZUNG PRIVATER MOBILER ENDGERÄTE §2 Laptops & Tablets), dass:

So funktioniert eine KI

Grundsätzlich funktioniert jede KI so: Sie muss sich weiterentwickeln wie ein Kind, welches erst noch lernen muss, richtig zu sprechen oder nur das Wichtigste zu sagen, wenn etwas gefragt wird. Das zeigt sich auch bei dem Namen ChatGPT. Denn da steht GPT für Generative Pre-trained Transformer, das heißt, es entwickelt eigene künstliche neuronale Netze. Diese Netze kann man sich vorstellen wie unser Nervensystem, welches z.B. wenn du etwas neues lernen willst, auch erst neue Verbindungen schaffen muss. Mehr hierzu findest du bei https://www.swr.de/wissen/chatbots-wie-funktioniert-chat-gpt-100.html

Vor- und Nachteile einer KI

Nun kommen wir zu den künstlichen Intelligenzen, denn sie können komplexe Aufgaben in Sekundenschnelle lösen und gewünschte Daten konkret analysieren. Außerdem können sie Codes schreiben und überarbeiten. Wir haben eine detaillierte Aufgabenstellung bei ChatGPT eingegeben und nach kurzer Zeit haben wir eine sehr ausführliche Antwort zu jedem einzelnen Thema bekommen. Jedoch gibt es auch Risiken bei der Nutzung von künstlichen Intelligenzen z.B. gewisse Datenschutzrichtlinien. Zudem kommen zunehmende Fehler bei längeren Texten sowie eine begrenzte Anzahl an Wörtern, um zu verhindern, dass die Texte zu lang werden. Es gibt auch manchmal unbegründete Antworten, wenn man eine Frage stellt. Hinzu kommt, dass die KI einen anderen Schreibstil als man selbst hat. Dabei besteht das Risiko auf die Note 6, wenn man KI für eine Ausarbeitung benutzt.

Die Zurückhaltung der eigenen Kreativität ist zudem ein großer Grund für schlechtere Noten, da man eigenes Denken verlernt. Urheberechte spielen hierbei auch eine große Rolle , denn niemand weiß, wem der Text jetzt gehört .

Das Fazit

Wir sind für die Benutzung von KI in der Schule, allerdings sollte man Schülern und Schülerinnen den richtigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz beibringen. Wir sind uns auch ziemlich sicher, dass Leute auch in ihrer Arbeit auf KI aufbauen könnten, da es eben ein sehr nützliches Werkzeug ist.

Mehr dazu im nächsten Beitrag …

Von Teo und Paul

Bildquellen: pixabay.com

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