Eines Tages saß ein Bär im Walde neben einem Fluss, in dem ein Lachs schwamm.
Der Bär hatte einen Schokoriegel dabei. So entfernte er die Plastikhülle dieses Leckerbissens und warf sie einfach in den angrenzenden Fluss und sprach: „Das wird mir aber schmecken! Ach, diese kleine Plastikhülle wird schon niemanden schaden!“ Der Lachs, der im Fluss heimisch war, war auf Nahrungssuche. Durch Zufall stieß er auf die Plastikhülle. „Ah, endlich etwas Essbares!“, dachte er und fraß diese auf. Mit schwerem Magen schwamm er weiter. Der Lachs sprach daraufhin: „Ich glaube, dieses Mahl ist mir nicht bekommen.“ Der Bär hatte inzwischen mehr Hunger bekommen und begab sich in den Fluss, um Fische zu jagen. Einige Zeit verging, bis er einen Lachs aufspürte. So schnappte der Bär sich diesen Lachs und verzehrte ihn. Was der Bär aber nicht wusste, war, dass der Lachs seine Plastikhülle gefressen hatte und diese in sich trug. So verschluckte der Bär sich und konnte nicht mehr atmen, bis er nach kurzer Zeit an einer Sache starb, die er selbst verursacht hatte.
Und was ist die Moral von der Geschichte? Verschmutze die schöne Umwelt nicht!
von Ricardo Seele (Kl. 11)